Vom 06.-10.04.2023 haben wir täglich von 12-17Uhr geöffnet. Von Karfreitag bis Ostermontag finden jeweils um 13Uhr und 15Uhr die öffentlichen Führungen statt.
Wir haben geöffnet: Immer Donnerstag bis Sonntag 12-17Uhr. Alle wichtigen Infos finden Sie unter "Besuchen".
Herzlich willkommen in einem der berühmtesten Wohnhäuser der Welt. Herzlich willkommen im Haus Schminke von Hans Scharoun.
Das Haus Schminke in Löbau zählt weltweit zu den vier wichtigsten Wohnhäusern der klassischen Moderne. Erleben Sie die einzigartige Architektur des Nudeldampfers und genießen Sie Licht, Luft und Atmosphäre dieser Ikone des Neuen Bauens. Besuchen Sie uns zu einem Rundgang mit Audioguide oder zu einer Führung. Mieten Sie das Haus für eine Übernachtung oder für Ihre Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Architektur
Das Haus Schminke gilt in der internationalen Fachwelt als eines der vier wichtigsten Wohnhäuser der Klassischen Moderne weltweit. Die anderen drei sind: das Haus Tugendhat im tschechischen Brno von Ludwig Mies van der Rohe 1931, die Villa Savoye in Poissy bei Paris von Le Corbusier 1929 und das Haus Fallingwater (Kaufman Residence) in Pennsylvania von Frank Lloyd Wright 1939.
Fritz Schminke, der Bauherr des Hauses, kam 1897 in Glauchau zur Welt. Sein Vater Wilhelm war ursprünglich leitender Angestellter einer Textilfabrik. 1904 lernte er den Löbauer Unternehmer Julius Richter kennen, der seine defizitäre Teigwarenfabrik verkaufen wollte. Wilhelm erkannte das Potenzial des Nudelverkaufs für den deutschen Binnenmarkt und erwarb das Grundstück nebst Produktionsanlagen an der Äußeren Bautzner Straße. 1918 wurde Wilhelm Schminke krank und konnte den Betrieb nicht mehr mit voller Kraft führen. So übernahm Fritz als der älteste Sohn mit 21 Jahren die kommissarische Leitung der Nudelfabrik.
Hans Scharoun wurde 1893 in Bremen geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Bremerhaven und wurde durch das maritime Umfeld der Stadt geprägt. Nach dem Abitur begann er 1912 ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Berlin, bis er sich 1914 zum Kriegsdienst meldete. Im ostpreußischen Insterburg (heute Tschernjachowsk nahe Kaliningrad) arbeitete Hans Scharoun ab 1919 als freier Architekt.
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